Die Bewaffnung

Pallasch

Die für die Kürasssiere typische schwere Hieb- und Stichwaffe, ein gerader, langer Reitersäbel, nennt sich „Pallasch“.

Karabiner

Der Kavallerie-Steinschloss-Karabiner, der zur Standard-Bewaffnung der Kavallerieregimenter des 18. Jahrhunderts zählte, war gekennzeichnet durch seinen kurzen Lauf. Der Karabiner wurde, wie der Name schon sagt an einem Karabinerhaken an einem breiten Bandelier über der Schulter getragen, so dass er auch im Sturmangriff abgefeuert werden konnte.

Pistolen

In den Sattelholstern, unter den Schmuck-Schabrunken steckten zusätzlich zwei schwere Steinschloss-Reiterpistolen. Wenn auch die Reichweite und Durchschlagskraft der Pistolen etwas geringer als die der Karabinern waren, so waren diese doch auch wesentlich leichter und geschickter in ihrer Handhabung zu Pferd.